Dachsanierung mit Polyurethan-Dachspritzschaum ist Dachabdichtung und Wärmedämmung in einem Arbeitsgang!


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Dachsanierung mit Polyurethan-Dachspritzschaum
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Technik - Anwendung - Hintergrund - Verfahren - Daten

Polyurethan-Hartschaum ist ein Chemiewerkstoff, der durch die Vermischung zweier Komponenten entsteht (Art der Reaktion = Polyaddition, das Ergebnis ist ein Duroplast).

Dachsanierung: Reaktion von PUR-Schaum nach dem Vermischen

Polyurethan- Dachspritzschaum (abgekürzt PUR- Dachspritzschaum) ist ein Hartschaum, der auf der Baustelle hergestellt wird.

Während PUR- Hartschaumplatten im Werk auf stationären Maschinen unter immer gleichen Bedingungen geschäumt werden, wird PUR- Spritzschaum "vor Ort" hergestellt (daher auch die Bezeichnung PUR- Ortschaum).

Zur Herstellung von PUR- Dachspritzschaum werden die flüssigen Rohstoffkomponenten A (Polyolgemisch) und B (Polyisocyanat) in einer mobilen Maschine exakt dosiert und über beheizte Schläuche getrennt der Misch- und Spritzpistole zugeführt und auf den zu dämmenden Untergrund aufgespritzt; dabei entsteht eine fugenlose, strukturierte Oberfläche.

Spritzschaumsysteme haben extrem kurze Reaktionszeiten und können daher nur mit speziell für das Spritzverfahren geeigneten Schäummaschinen verarbeitet werden. Die heute üblicherweise eingesetzten Schäumanlagen arbeiten überwiegend im Hochdruckbereich (70 bis 120 bar) und mit spülmittelfreien Misch- und Spritzpistolen. Schlauchlängen bis 120 m schaffen eine zusätzliche Mobilität im Einsatz von Ortschaumsystemen.

Dachsanierung: Dachrand anschäumen

Zur Wärmedämmung dürfen in der Bundesrepublik nur genormte oder bauaufsichtlich zugelassene Produkte oder Systeme eingesetzt werden. Für Ortschäume gilt die DIN 18 159, Teil 1, " Schaumkunststoffe als Ortschäume im Bauwesen".

Diese Norm gilt jedoch nicht - wie aus Punkt 1 "Geltungsbereich und Zweck" dieser Norm hervorgeht - für Polyurethan- Ortschäume, die als Wärmedämmung an der Außenseite eines Daches angebracht werden. "Für diese ist nach den bauaufsichtlichen Vorschriften eine allgemeine, bauaufsichtliche Zulassung erforderlich" 

Muster: baurechtliche Zulassung

Das Institut für Bautechnik (IfBt) in Berlin hat für diesen Einsatzbereich für eine Reihe von PUR- Dachspritzschaum- Systemen (Rohstoff- Systemen) spezielle Zulassungsbescheide erteilt. Darin werden die Mindestanforderungen an den fertigen Schaumstoff sowie die Verarbeitungsrichtlinien für den Verarbeiter festgelegt.

Ebenfalls wurde darin festgelegt, dass sich der Verarbeiter durch bestimmte Institutionen, z.B. staatl Materialprüfamt, überwachen lassen muss. Durch die Vereinheitlichung innerhalb der Europäischen Union ist diese Überwachung leider nicht mehr vorgesehen.

Es ist an dieser Stelle nicht möglich, auf alle Zulassungen im Detail einzugehen. Der nachfolgende Text gibt jedoch einen Überblick über die wichtigsten Anforderungen an die physikalischen Eigenschaften von bauaufsichtlich zugelassenen PUR- Dachspritzschäumen.

Rohdichte
In den meisten Zulassungen wird von PUR- Dachspritzschaum eine Rohdichte von 60 Kg/m³ +/- 10 % gefordert. Bei Spritzschäumen muss die Rohdichte damit etwa doppelt so hoch wie bei PUR- Hartschaum- Dämmplatten nach DIN 18 164, Teil 1, sein. Mit gewissen Einschränkungen hängen von der Rohdichte Druckfestigkeit, Wärmeleitfähigkeit und Zellstruktur ab. Die Einhaltung der Rohdichte bietet daher eine gewisse Gewähr für die genannten Eigenschaften.

Druckfestigkeit
Da gedämmte Dächer für Inspektionen und Reinigungen begehbar sein müssen, wird von PUR- Dachspritzschaum eine Druckfestigkeit von mindestens 0,3 N/mm² gefordert.

Die Schaumstoffdicke

Wärmeleitfähigkeit
Der Rechenwert der Wärmeleitfähigkeit des Dach-spritzschaumes beträgt wie bei PUR- Hartschaumplatten ohne gasdiffusionsdichte Deckschichten 
lR = 0,030 W(m.K)².

Betrachtet man nur die PUR- Spritzschaum- Dämmung, so läßt sich mit einer 6 cm dicken PUR-Schicht ein Wärmedurchlaßwiderstand von   1/L = 2,0 m² K/W erzielen.

Die Abhängigkeit des K-Wertes von der Dicke einer PUR- Spritzschaum- Dämmung zeigt, daß allein mit einer 6 cm dicken PUR- Dachspritzschaum- Schicht - ohne Berücksichtigung anderer Bauteilschichten - ein K-Wert von 0,46 W/(m² K) erzielt wird.

Bei der Sanierung eines ungedämmten, 6 mm dicken Faserzement- Industriehallendaches mit 6 cm PUR- Spritzschaum läßt sich der ursprüngliche K-Wert von 5,56 W/(m² K) auf 0,46 W/(m² K) reduzieren.

Es ist darauf hinzuweisen, daß die tatsächliche Oberfläche einer 1 m langen Faserzement- Platte wegen der Wellenform der Oberfläche größer als 1 m ist. Dies ist im Einzelfall zu berücksichtigen.

Zu den technischen Daten von PUR-Schaum

 
 
 

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Interessante Links: 
Dachsanierungsprojekt LDC
Flachdachsanierung mit Elastomer MARISEAL 250
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